Ich möchte in diesem Beitrag über die Sinnhaftigkeit der Angst für unser Leben versuchen, meine Gedanken zur aktuellen Lage in Deutschland (und natürlich weltweit) ein wenig zu sortieren und darzulegen. Dieses C-Thema beschäftigt auch mich nach wie vor auf den verschiedensten Ebenen – denn: wenngleich ich mich in der Zwischenzeit ganz gut von der Informationsflut durch die Medien abgrenzen kann, so gibt es doch kein Entrinnen im Alltag. Hier eine neue Vorschrift, dort ein maskiertes Gesicht – und vom Stillstand des sozialen Lebens mal ganz abgesehen!
Die Diktatur der Angst im Alltag
Auch das Thema der Angst ist allgegenwärtig. Sie wird seit nunmehr fast einem Jahr von Politikern und Medien weltweit geschürt und wir werden täglich konfrontiert mit und kontrolliert von ihr: Angst vor dem Virus, Angst vor der Impfung, Angst vor den politischen Maßnahmen und wo diese uns hinführen, Angst vor dem Arbeitsplatzverlust – also Existenzängste – Angst vor den gesellschaftlichen Veränderungen, welche die Maßnahmen mit sich gebracht haben („social distancing“), Angst bestraft zu werden, Angst denunziert zu werden, Angst vor dem Alleinsein, Angst vor dem Tod usw. usw. Ich könnte die Liste noch eine Weile fortsetzen.
Die Welt steht Kopf – und wir schauen dabei zu
Und das faszinierendste an der Situation ist ja, dass dieser kleine Virus – der noch nicht mal wissenschaftlich gemäß den Koch’schen Postulaten nachgewiesen wurde – uns alle betrifft! Es gibt kein Entrinnen. Niemand kann sich verstecken und so tun, als wäre alles beim Alten. Die uns bisher bekannte und vertraute Welt hat sich innerhalb von nur wenigen Monaten radikal verändert! Alles was nie denkbar gewesen wäre ist innerhalb kurzer Zeit eingetreten: wir sind eingeschränkt in unserer Atmenfreiheit, Bewegungsfreiheit, Meinungsfreiheit, der Freiheit Sozialkontakte zu pflegen, der Freiheit unserer Arbeit wie gewohnt nachzugehen, der Reisefreiheit und der Freiheit unsere Freizeitaktivitäten wahrzunehmen etc..
Dieses kleine Ding hat es geschafft, jeden von uns mit den ganz eigenen Themen – eben auch den Ängsten – in Kontakt zu bringen. Dafür brauche ich als Therapeutin häufig deutlich länger! ツ
Wofür wir Corona dankbar sein dürfen
Insofern dürfen wir ihm eigentlich gewissermaßen dankbar sein! Noch nie wurden wir so gezwungen uns mit uns selbst, unseren Mitmenschen, unseren Lebensbedingungen, unseren Werten, der Umwelt und ja – vielleicht sogar unserem Sinn des Lebens an sich – und der eigenen Vergänglichkeit auseinander zu setzen. Noch nie sind unsere Verdrängungsmechanismen so an ihre Grenzen gekommen, wie durch diese kleine Mikrobe. Respekt!
Wie wir unsere Ängste für die Manifestation von Neuem nutzen können
Und das meine ich jetzt nicht ironisch, sondern möchte Dich hiermit ermutigen, Dich genau diesen Ängsten und den damit verbunden Themen zu stellen, Dich mit ihnen zu beschäftigen, sie für Dich zu klären und Deine Konsequenzen daraus zu ziehen. Die Welt wie wir sie bislang kannten wird es nicht mehr wieder geben. Es gibt kein Zurück mehr. Wir leben in einer Umbruchszeit und werden Zeitzeugen eines noch nicht absehbaren Wandels. Also warum nicht die Zeit nutzen und sich vorbereiten auf eine Zukunft, so wie Du sie Dir aus tiefstem Herzen, gemäß Deinen Bedürfnissen und Träumen wünschst?
Die Zeit ist reif für Veränderung – und wir bekommen Hilfe von E.T. ツ
Die Zeit war noch nie reifer dafür als jetzt. Vielleicht hast auch Du schon von der Schwingungserhöhung der Erde gehört, die gerade stattfindet? Es kommen zunehmend kosmische Strahlungen auf die Erde, die uns dabei unterstützen, zu uns zu finden, unsere belastenden Themen endgültig aufzulösen und unseren Zugang zu etwas Transzendentem – für die einen ist es Gott, für die anderen die Quelle oder der Kosmos oder das höhere Selbst – wieder zu erlangen. Das ist jetzt kein esoterisches „Gelabere“, sondern beruht auf wissenschaftlich messbaren Ergebnissen. Wer sich hierzu weiter informieren möchte, dem empfehle ich den deutschen Physiker Dieter Broers (www.dieterbroers.com).
Nutze die Angst als Wegweiser, dann bist Du gut beraten
Was hat das alles jetzt mit Dir, mit mir und mit der Angst zu tun? Die Angst ist ein Freund. Sie weist uns auf unsere Schattenseiten hin und kann uns den Weg weisen. Nicht umsonst heißt es: „Da wo die Angst ist, da ist der Weg“.
Wo ist also Deine Angst und wo möchte Dein künftiger Weg Dich hinführen? Was sind Deine Werte im Leben? Wie und wo möchtest Du zukünftig leben? Mit welchen Menschen möchtest Du Deine Zeit verbringen und zusammen leben? Mit welcher Tätigkeit möchtest Du Dein Geld verdienen? Lebst Du schon Deine Interessen und deine Talente? Was trägst Du ganz konkret dazu bei, dass unsere Welt wieder eine bessere wird?
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“ Benjamin Franklin
Für mich steht fest, dass mein Weg die Freiheit, die Selbstverantwortung und die Verbindung mit der Natur und Mutter Erde ist. Das zeigt mir Corona am deutlichsten. Meine Angst gilt dem Freiheitsverlust und allem was damit zusammenhängt.
Was wir aus der Vergangenheit lernen können – Heilung eines kollektiven Traumas
Nicht umsonst wurde ich wahrscheinlich hier in Deutschland geboren, denn wir als Deutsche werden gerade jetzt mit einer Vergangenheit konfrontiert, die wir vermeintlich schon lange hinter uns gelassen haben… Für mich zeigt sich sehr deutlich, dass wir hier noch eine Menge zu lernen haben und gleichzeitig die Chance bekommen, dieses kollektive Trauma aufzulösen. Schon einmal haben wir unsere Meinungsfreiheit verloren und an die Autoritäten „da oben“ unsere Macht abgegeben. Schon einmal haben wir uns spalten lassen – erst gesellschaftlich, dann sogar geographisch. Und schon einmal hat die Angst unser Volk zum Schweigen und Mitlaufen gebracht.
Und wir dachten alle, dass so etwas nicht wieder passieren kann… Jetzt sind es halt die „Aluhutträger“ und die „Schlafschafe“…
Erkenne die Mechanismen und befreie Dich aus der damit verbunden Matrix
Seit ich denken kann habe ich mich innerlich gegen die Schuldzuweisungen bzgl. des Dritten Reiches gewehrt. Schon die Generation meiner Eltern hatte nichts mehr damit zu tun – und dennoch sind wir mit der Schuld aufgewachsen. Sie wurde uns auferlegt, geradezu „indoktriniert“ und mit dem mahnenden Zeigefinger immer wieder aufgezeigt.
Die Schuld ist sehr mächtig, genauso wie die Angst. Damit kann man ein ganzes Volk klein halten und kontrollieren.
Jetzt ist es an der Zeit sich daraus zu befreien, v.a. innerlich – und wer sich dazu berufen fühlt auch äußerlich – aufzustehen, seine eigene Souveränität zurück zu erlagen und Frieden mit sich und der Vergangenheit Deutschlands zu schließen. Ich möchte keiner Obrigkeit mehr die Erlaubnis geben, für mich Entscheidungen zu treffen, die ich nicht will und die mir nicht gut tun. Ich möchte in Freiheit leben und eigenverantwortlich handeln können. Ich möchte keine Lebensangst und keine Todesangst haben. Das Leben und die Natur sind reine Freude und absolut vollkommen – und nicht das, was uns die Medien darüber erzählen!
Veränderung bedeutet auch Sicherheiten aufzugeben und Eigenverantwortung zu übernehmen
Ich möchte mich auf meinem Weg hier in diesem Leben aus den Fesseln der vordergründigen Sicherheit und Bequemlichkeit – welche uns unser Gesellschaftssystem vermeintlich gibt – zunehmend befreien, mein wahres Potenzial entfalten und dem göttlichen Funken in mir immer mehr den ihm gebührenden Raum und Ausdruck verleihen.
Es ist höchste Zeit, dass wir wieder lernen, diese Verantwortung für unser Denken – ja, hier fängt es an!! – und unser Handeln selbst zu übernehmen.
Das bedeutet aber auch in letzter Konsequenz, voll und ganz die Verantwortung für die Folgen zu übernehmen – die jetzt zugegebenermaßen noch nicht vollends absehbar sind.
Lasst uns gemeinsam die Veränderung sein
Bist auch Du bereit dazu? Willst auch Du eine lebenswerte Zukunft für Dich und die Generationen nach uns? Welche Ängste und Schattenseiten zeigt Corona Dir auf? Nimm sie an und dann fange an zu handeln!
